Erst prüfen, dann (be)handeln

Bevor wir Sie behandeln erfolgt eine umfassende Befunderhebung. So können gezielt Vorsorgemaßnahmen getroffen und unnötige Behandlungsschritte vermieden werden.

Durch das Ausmessen der Parodontalen oder auch Zahnfleischtaschen sowie einem Vitalitätstest der Zähne werden bereits im Vorfeld vermeintlich symptomlose, abgestorbene Zähne und Entzündungsherde erkannt. Denn gerade versteckte Entzündungen haben oftmals Auswirkungen auf den ganzen Körper, so wird z. B. das Risiko eines Schlaganfalls oder Herzinfarkts erhöht. Ebenso besteht häufig ein direkter Zusammenhang zwischen der sog. Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus) und Zahnfleischentzündungen (Parodontitis).

Falls eine weiterführende Diagnostik nötig ist, greifen wir auf moderne technische Hilfsmittel zurück:

  • OP-Mikroskop (OPMI) z. B. für die genaue Inspektion vor und während einer Wurzelkanalbehandlung
  • Digitales Röntgen mit geringer Strahlenbelastung
  • DVT – digitale Volumentomographie als modernes 3D-Röntgenverfahren, ideal zur Planung von operativen Eingriffen, z. B. Weisheitszahnentfernung, Implantationen, Wurzelkanalbehandlungen, Entfernung von im Knochen verlagerten Zähnen, ebenso hilfreich bei der Suche nach versteckten Entzündungsherden im Kieferknochen.
  • FOTI (Faseroptische Transillumination). Mit einer sog. Kaltlichtsonde werden die Zahnzwischenräume absolut schmerzfrei und ohne Einsatz von Röntgenstrahlen auf mögliche, kariöse Defekte untersucht.
  • Intraorale Kamera zur besseren Visualisierung der Situation im Mund und Dokumentation. Der Patient kann so den geplanten Behandlungsablauf einfacher nachvollziehen und mit beobachten.